über uns
VRUM Performing Arts Collective ist ein internationales Kollektiv von verschiedenen Künstler:innen, mit der Visionärin und künstlerischen Leiterin Sanja Frühwald als Fixpunkt des Kollektivs. Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit des Kollektivs liegt vor allem der Körper: der mehrdimensionale Körper, die Vokalisierung des Körpers, der sich bewegende und denkende Körper des/der Künstler:in, die Möglichkeit des Körpers, einen Dialog zu eröffnen...
Zwar liegt der Fokus von VRUM auf zeitgenössischem Tanz, aber das Kollektiv arbeitet aktiv an der Verbindung von zeitgenössischem Tanz und Theater, bildender Kunst, Musik und neuen Medien. Für jede Produktion sucht VRUM nach einer neuen Sprache, nach anderen Ausdrucksformen. Durch die Arbeit mit Künstler:innen aus den verschiedensten Kunstsparten, sind in den letzten Jahren Tanzstücke, Theaterstücke, Opern, Konzertperformances und interaktive Installationen entstanden.
VRUMs Arbeit zeichnet sich vor allen Dingen durch Sensibilität, Humor, kompromisslose Ehrlichkeit, Lebensfreude, unkonventionellen Mix verschiedener Techniken und einem starken Willen Denkanstöße zu geben, aus. VRUM arbeitet innovativ, interaktiv und inklusiv.
In den letzten Jahren legte VRUM einen besonderen Schwerpunkt auf die generationenübergreifende Zusammenarbeit, um auf diese Weise gewagte Produktionen ohne Altersbeschränkungen, aber mit klaren und subtilen politischen Aussagen zu schaffen, die die Gemeinschaften und verschiedene Zielgruppen ansprechen.
Wir versuchen, das Publikum so viel wie möglich in die Prozesse einzubeziehen, durch verschiedene Arten von Workshops, Publikumsgesprächen und Feedback-Sessions, Wissensaustausch mit anderen Fachleuten, sowie pädagogischen Fachkräften. VRUM entwickelt und kümmert sich um seine Publikumsentwicklung und möchte Möglichkeiten für qualitativ hochwertige Dialoge mit seinem Publikum und seiner Gemeinschaft, in der wir leben, schaffen. VRUMs Zielgruppenentwicklungsstrategien sind darauf ausgerichtet, junge Menschen, aber auch Erwachsene zum Nachdenken, zum kritischen Denken und zur aktiven Teilnahme zu motivieren. Unsere Arbeiten sind oft als interaktive Performances strukturiert, in denen das Publikum aktiv auf der Bühne mitwirkt, wie in dem erfolgreichen Event Baja Buf, der im Jahr 2018 die 500. Vorstellung feierte, als auch in The Milky Way, die Produktion des VRUM Performing Arts Collective für das Schnullerpublikum im Jahr 2020, das begehbare, selbst zu gestaltende Tanzmuseum, oder eine bestimmte Art von aktiver Beteiligung anbietet, wie das „Audience Warm Up“-Format in Von Der Mücke Zum Elefanten, die Geburtstagsparty am Ende des Stückes Tiger Lilien or Lover’s Disco(urse).
Durch die Verbindung der beiden Schwesternorganisationen VRUM Performing Arts Collective *Kroatien und VRUM Performing Arts Collective *Österreich, gegründet 2007 in Zagreb und 2016 in Wien, ist es möglich aus einem größeren Pool von Künstler:innen beider Länder zu schöpfen, was die Arbeit VRUMs ungemein bereichert und Förderstrukturen auf internationaler Ebene ermöglicht.
VRUM Kroatien, als Organisatorin eines Festivals für Tanz für junges Publikum und Initiatorin und Koordinator:in von KLIKER - erstes kroatisches Netzwerk, das sich der Entwicklung von zeitgenössischem Tanz für junges Publikum widmet (www.klikerplatform.com), bietet die Möglichkeit, Koproduktionen einzugehen und eine Plattform für den Austausch von Produktionen, Gastspielen, Residenzen, Research Projekten, Feiern, Ausstellungen und Bildungsprogrammen für Kinder, Amateure und Profis mit einem speziellen Interesse für junges Publikum bereitzustellen.
VRUM möchte zeitgenössischen Tanz und Theater sichtbarer und präsenter machen, indem es Zuschauer:innen und Fachleute durch künstlerische Vorträge, Vernetzung, Zusammenarbeit mit Institutionen und Künstler:innen sowie eine Reihe von Workshops unterstützt und schult. VRUM ist sich der Rolle von Kunst und Kultur für die Entwicklung und Gesundheit jeder Gesellschaft bewusst und bestrebt, eine aktive Rolle in Transformationsprozessen zu übernehmen.
Aus diesem Grund widmen wir Netzwerken und verschiedenen Entwicklungsprojekten, an denen wir beteiligt sind oder die wir initiieren, besondere Aufmerksamkeit. In diesem Sinne arbeiten wir an der Entwicklung der Tanzszene für junge Publikum, um neue und bessere (und auch interessantere) Bedingungen zu schaffen, um zu arbeiten, zu kreieren und zu erfinden.
Auf regionaler Ebene sind wir ein wichtiger Teil des Initiativprojekts GENERATOR, zu dem Partnerorganisationen aus 5 verschiedenen Ländern (Österreich, Italien, Deutschland, Slowenien, Kroatien) und einige Programmlinien gehören, die dieses regionale Netzwerk entwickelt (Übungsbuch für Theater und Tanz, Teen Generator, Moving Labs, Artistic Residencies, Pitching Hubs...) oder YOUNG DANCE NETWORK - ein globales Netzwerk unter Assitej International, in dem Sanja Frühwald zu den 10 Personen gehört, die den ersten Vorstand (Menschen aus 4 verschiedenen Kontinenten!) und seine Arbeitsgruppe bilden.
VRUM Performing Arts Collective besteht aus Künstler:innen verschiedener Sparten und Nationalitäten, die seit vielen Jahren eng an der Entwicklung von Tanz und Theater für junges Publikum zusammenarbeiten.
Anhand diverser Auszeichnungen, die VRUM in den letzten Jahren erhalten hat, lässt sich sehr schön der Erfolg dieser Zusammenarbeit ablesen.
Seit der Gründung entwickelte VRUM mehr als 20 eigene Produktionen, mit Gastspielen in mehr als 15 Ländern in und aus Europa und der Unterstützung zahlreicher europäischer Organisationen, Produktionshäuser, Botschaften und Kulturinstitute.
Alle Mitglieder: des VRUM Performing Arts Collective sind der festen Überzeugung, dass ihre Arbeit im Bereich Tanz für junges Publikum, die Zuschauer:innen zum Denken anregt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Gerade durch VRUMs interaktive Tanzprojekte haben Kinder und Jugendliche aus allen Bevölkerungsschichten die Möglichkeit gekriegt sich kritisch und lustvoll mit unserer Gesellschaft und der Welt, in der wir leben auseinander zu setzen, was der jungen Generation auch immer wichtiger wird, gut erkennbar an den Jugendprotestbewegungen in Österreich und auf der ganzen Welt.
Gerade in der Zeit, in der Populismus und postfaktisches Denken immer mehr zunimmt, ist es wichtig, mit Kindern zu reden, zu arbeiten, ihnen zuzuhören und sie Teil von künstlerischen Prozessen zu machen. Inspiriert von Hunderttausenden von Kindern, die sich für ihre und unsere Zukunft einsetzen, möchten wir, in unserer Arbeit, (neu) überlegen, wie wir leben, welche Rolle wir in der Gesellschaft spielen und was unser Beitrag zu einer positiven Veränderung sein könnte.
Queen Victoria sagte schon so schön: „Beware of artists. They mix with all classes of society and are therefore the most dangerous.”
Tanz berührt da, wo die Sprache nicht greift und macht den Kopf frei für sinnliches Erfahren.
Tanz gibt einem die Möglichkeit den Blick auf die Welt anders zu lenken.
Sanja Frühwald
künstlerische leitung
bio
Till Frühwald
stellvertretende leitung
bio
Sanja Tropp Frühwald
Till Frühwald
FREUNDE
Alek Kawka
fotografie
Geboren 1980 in Düsseldorf. Alex Kawka ist eine polnische Fotokünstlerin. Sie absolvierte den Lehrgang für künstlerische Fotografie am fotoK in Wien, studierte anschließend Kunst und Fotografie bei Matthias Herrmann an der Akademie der bildenden Künste Wien und diplomierte dort bei Martin Guttmann. Die Künstlerin setzt sich in ihrem Werk konsequent mit der räumlichen Erweiterung der Fotografie auseinander. Das Spektrum reicht von Leuchtkästen über mehrschichtige Dioramen und der Auseinandersetzung mit der materiellen Qualität der fotografischen Abbildung. Die Fotografin schöpft hierbei das gesamte Spektrum sowohl der analogen als auch der digitalen Bildproduktion aus. Ihr bevorzugtes Medium ist vor allem die Großformat Fotografie. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien.
Cornelius Edlefsen
dramaturgie
geboren 1985 in Villingen-Schwenningen, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Während seines Studiums wirkte er in mehreren Produktionen der Gruppe TheaterFOXFIRE als Assistent, Schauspieler, Produktionsleiter und Dramaturg mit und sammelte so erste Erfahrungen, die ihn für seinen weiteren beruflichen Werdegang prägen sollten. Von 2012-2014 war er als Regieassistent fest am Theater Münster engagiert, wo er den Monolog NIPPLEJESUS von Nick Hornby inszenierte. 2015/2016 arbeitete er als Assistent am Badischen Staatstheater Karlsruhe, wo er mehrere szenische Lesungen einrichtete und mit Regisseuren wie Benjamin Lazar, Stefan Otteni und Hans-Werner Kroesinger (Stolpersteine Staatstheater, eingeladen zum Theatertreffen Berlin 2016) arbeitete. Von 2016 bis 2019 war Cornelius Edlefsen als Regieassistent am Burgtheater Wie engagiert, wo er mit RegisseurInnen wie Antù Romero Nunes, Alvis Hermanis, Bastian Kraft und Andrea Breth arbeitete. In dieser Zeit präsentierte er gemeinsam mit seiner Kollegin Anna Stiepani den Film Der letzte Vorhang, im November 2018 hatte seine Inszenierung Tropfen auf heiße Steine, von Rainer Werner Fassbinder, im Vestibül des Burgtheaters Premiere. Cornelius Edlefsen arbeitet nun als freier Regisseur und Dramaturg.
Damir Šimunović
komponist
Damir Šimunović wurde 1974 in Karlovac, Kroatien geboren.
Seine erste Musik für das Theater schrieb er 1998 für das Karlovac Stadttheater Zorin Dom.
Nach seiner Übersiedlung nach Zagreb verfolgte er die Theaterkomposition weiter und arbeitete bis jetzt mit den meisten professionellen Theater- und zeitgenössischen Tanzkompanien des Landes.
Seine Musik wurde schon mehrfach ausgezeichnet.
Damir Šimunović ist fester Bestandteil des VRUM Performing Arts Collective.
Dina Marijanović
lichtdesign
geboren 1985 in Osijek, Kroatien.
Sie studierte Soziologie, Spanisch und spanische Literatur an der Universität Zagreb.
Seit 2013 arbeitet sie als Lichtdesignerin, bei Konzerten, audio-visuellen Events und Musikfestivals der freien Szene Kroatiens (Club Attack!, autonomes Kuturzentrum) Club Močvara, SuperUho Festival, Modem Festival, Seasplash u.a.)
Seit 2016 studiert sie Lichtdesign an der Akademie der dramatischen Künste in Zagreb und
arbeitet nebenbei als selbstständige Lichtdesignerin für verschiedene Organisationen der freien Szene (VRUM Performing Arts Collective, Platforma.hr, Faki Festival…) und Kulturstätten (ADU, MUZA)
Dina Marijanović arbeitet als Lichttechnikerin am renommierten Zagreber Theater „ZeKaeM“.
Gat Goodovitch
performer
Gat ist Tänzerin, Performerin, Lehrerin und lebt in Wien .
Geboren in den USA und aufgewachsen in Tel-Aviv, begann Gat schon mit 13 Jahren ihre professionelle Tanzkarriere. Von 2010 bis 2014 studierte sie zeitgenössischen Tanz am SEAD (Salzburg Experimental Academy of Dance).
Im Oktober 2017 hatte Gats erstes Stück („Hüpfen“) für junges Publikum im Dschungel Wien Premiere.
Imre Lichtenberger Bozoki
komponist/musiker
Geboren am 04.12.1979 in Novi Sad (Serbien), studiert Imre Lichtenberger Bozoki von 1999-2003 an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz (Studienrichtung Jazztrompete). Von 1999-2004 ist er Trompeter im Sandy Lopicic Orkestar.
Als Bühnenmusiker arbeitet er am Schauspielhaus Graz und am Wiener Volkstheater. Kompositionen und Musikalische Leitungen übernimmt er für das uniTcontner (Graz), das Forum Stadtpark Graz, das Volkstheater Wien, das Kretakör Szinhaz (Budapest), das Schauspielhaus Düsseldorf, das Theater im Bahnhof, Graz, die Shakespeare Festspiele Rosenburg, KosmosTheater, Landestheater St. Pölten, Mozarteum Salzburg und das Burgtheater Wien. Imre Lichtenberger Bozoki lebt mit seiner Familie in Wien.
Martin Nussbaum
video
Born in 1973 in Mödling. Works in the field of tension between audio-visual art forms. The relationship between image and sound, in different nuanced degrees of fusion, forms the central nexus of creation and is therefore omnipresent in different projects. Together with brother Jürgen, initiated the audiovisual project UKO in 1996, with a number of releases, remixes and performances – Schauspielhaus Wien, impulstanz Festival, brut Wien, Donaufestival, Jazzfest Wien, mixmove Paris. Numerous cinematic works and documentaries for artists of various genres.
Melika Ramic
produktionsleitung
Geboren 1984, hat während ihres Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft als Regieassistentin bei Astrid Griesbach – Theater des Lachens Berlin, Stephan Rabl DSCHUNGEL WIEN, Peter und Annette Raffalt Junge BURG – Burgtheater mitgearbeitet, sowie im Organisationsteam des SCHÄXPIR Festivals.
In der Spielzeit 2011/12 und 2012/13 war sie als Theaterpädagogin am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig. Zurück in Wien hat sie in 2014 und 2015 als Theaterpädagogin für die Wiener Festwochen und das Burgtheater Wien gearbeitet.
Sie ist außerdem als freischaffende Regisseurin tätig und ihre Inszenierungen wurden auf nationalen (spleen Graz, SCHÄXPIR Linz) und internationalen Festivals in Großbritannien, Malta, Schweiz, Luxemburg, gezeigt.
Moritz Wallmüller
video/musik
wurde 1979 in Graz geboren. Seine Schulzeit verbrachte er in Graz mit Unterricht in klassischer Gitarre am Konservatorium, privatem Gitarren- und Gesangsunterricht sowie diversen Bandprojekten als Singer/Songwriter. 1999 Plattenvertrag bei Intonation Recordings/Virgin in Wien. In der Folge einige Jahre im Popgeschäft mit ausgedehnten Studioaufenthalten und Konzerten als Singer/Songwriter in GSA. Seit 2004 hat er sich nebst unterschiedlicher Bandprojekte, Soundforschung im Elektromusikbereich und gelegentlichen Video- und Fotoarbeiten vor allem der Gestaltung von Theatersoundtracks verschrieben. Arbeiten am Burgtheater Wien, Volkstheater Wien, Maxim Gorki Theater Berlin, mit Kretakör in Budapest, Staatstheater Mainz, Theater im Bahnhof Graz, Werk X, TAG Theater Wien u.a.
Zdravka Ivandija Kirigin
kostüm und bühnenbildnerin
Zdravka Ivandija Kirigin wurde 1981 in Zagreb geboren.
Sie promovierte an der kroatischen Akademie der Künste, seit 2003 arbeitet Sie als Kostümbildnerin und seit 2009 auch als Bühnenbildnerin.
Ihre Arbeit mit verschiedensten Tanz- und Theaterregisseuren wurde in vielen Theater- und Tanzinstitutionen und Festivals zu Hause und außer Landes gezeigt.
Als aktives Mitglied der kroatischen Kunstszene, hat sie seit 2004 mehrere Gruppen- und Soloausstellungen.
Seit 2010 arbeitet sie an ihrem eigenen Projekt, verbunden mit Kunst und Mode, namens Elektrovintage.
Zdravka Ivandija Kirigin ist Mitglied der kroatischen Gesellschaft für Künstler und dem Verein kroatischer freischaffender Künstler und fester Bestandteil des VRUM Performing Arts Collective.
Adriana Cubides // Performer // Tiger Lilies
Agne Ramanuskaite // Performer // Premiere
Ana Mrak // Performer // Baja Buf / No Logo Opera(tion) / Minimi / Duck, Death and the Tulip
Ana Vnučec // Performer // Large
Andrea Hršak // Performer // Muzej plesa
Andreja Jandrić // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Andrius Matusevicius // tech // Premiere
Arijana Pospišil // Performer // Minimi
Asher O’Gorman // Performer / author // Baja Buf
Barbara Kanc // Co-creator / Performer // Doodledee, it´s me
Bartholomäus Honik // Video artist // Bones
Bojan Gagić // technical director / light // Bones
Bosiljka Vujović- Mažuran // Performer // Large
Branko Banković // Performer / producer // Large
Brigita Urbietyte // Performer // Premiere
Bruno Isaković // Performer // Large / No Logo Opera(tion)
Bruno Kontrec // Performer // / the killer in me is the killer in you my love
Caroline Böttcher // Graphic design // Bones
Christiane Peschek // photography // Something to do with death
Dado Ćosić // Performer // Baja Buf
Danko Stjepanović // photography // Large
Darko Gorenak // photography // Tainted
David Mihoci // photography // Vanishing Acts 1&2 / Vanishing Acts 3&4 / Bones
Davor Dokleja // producer // the killer in me is the killer in you my love
Davor Konjikušić // video / photography // the killer in me is the killer in you my love / Von der Mücke zum Eelefanten
Dimitrij Matvejev // photography // Premiere
Dina Ekštajn // Performer // Large / Duck, Death And The Tulip
Dinko Uglešić // graphic design // Vanishing Acts 1&2 / Vanishing Acts 3&4
Dovile Dzervute // graphic design, photography // Premiere
Dragan Đokić // video // No Logo Opera(tion)
Emma Wiederhold // Performer // Tiger Lilies
Evaldas Taujanskis // Performer // Premiere
Fabian Lettow // author / director // No Logo Opera(tion)
Florian Lauss // Performer / singer // No Logo Opera(tion)
Franz Rogowski // Performer // Almost
Franzi Kreis // Photo // Tiger Lilies
Georg „ Guru“ Hübner // Musician and Composer // Sons
Giordana Pascucci // Performer // Tiger Lilies / Baja Buf
Goran Škofić // Video artist // Bones
Gytis Ivanauskas // author // Premiere
Hannes Röbisch // Light Design // Lauter Haufen / Tanz Museum
Harald Gaukel // Graphic design // Something to do with death
Hrvoje Jelinčić // music / Performer / Svijet igara
Ieva Simukauskiene // Performer // Premiere
Igor Dobričić // dramaturg // Large
Igor Petrovski // light / photography // Vanishing Acts 1&2
Ina Sladić // Performer / assistent // No Logo Opera(tion)
Ivan Blagajčević // Performer // Tainted
Ivan Grčić // Performer // Baja Buf
Ivan Lučišić Liik // visuals & multimedia / Performer // Svijet igara
Ivan Mijačević // Performer // Almost // sound // Something to do with death
Jagoda Kralj Novak // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Janko Oven // Light Design // Doodledee, it´s me
Jasmin Steffl // Assistant director // Tiger Lilies
Jasmina Bojić // musician // No Logo Opera(tion)
Jelena Gabrić // marketing / producer
Jouzas Statkevicius // costume // Premiere
Jule Flierl // Performer // Almost // Performer / director // Bones
Karolina Horvat // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Katarina Kutnar // musician // No Logo Opera(tion)
Katharina Müller // Costume // Bones
Katja Kähkönen // author / director /set and costume // Doodledee, it´s me
Katja Povše // author / set and costume // Doodledee, it´s me
Katja Somrak // Producer // Doodledee, it´s me
Kerstin Pohle // Performer / singer // No Logo Opera(tion)
Koraljka Begović // Performer / producer// Muzej plesa
Kristina Mrčela // musician // No Logo Opera(tion)
Lada Petrovski Ternovšek // Performer // Almost
Larisa Navojec // director / Performer / Svijet igara
Leo Vukelić // video / stage // Minimi
Maja Katić // Dramatization // Duck, Death And The Tulip
Maja Patafta // graphic design / stage // No Logo Opera(tion) // Minimi
Maja Puhovski // public relations
Maria Farcher // Performer // Tiger Lilies
Maria Teresa Tanzarella // Performer // Von der Mücke zum Elefanten
Marija Krpan // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Marino Frankola // light // Minimi / the killer in me is the killer in you my love / Von der Mücke zum Elefanten / Duck, Death and the Tulip
Mario Kovač // dramaturg // Minimi / the killer in me is the killer in you my love
Marta Klepo // producer
Martina Nevistić // Performer // Almost
Martina Tomić // Performer // Large
Matej Povše // Photo // Doodledee, it´s me
Mateja Ocepek // author / set and costume // Doodledee, it´s me
Matija Kezele // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Matija Šantić // stage // Large
Mia Horvat // public relations
Milan Kovačević // light // Large / Vanishing Acts 3&4
Milena Leeb // Performer // Tiger Lilies
Mirjam Klebel // Performer // Tainted / Von der Mücke zum Elefanten
Mirjam Schmuck // director // No Logo Opera(tion)
Mirza Kebo // Light design // Tiger Lilies
Modestas Kulikauskas // stage // Premiere
Naglis Bierancas // Performer // Premiere
Nastasja Štefanić // Performer // Muzej plesa
Nikolina Medak // Performer // Muzej plesa
Paola Bralić // musician // No Logo Opera(tion)
Paulius Tamole // Performer // Premiere
Petar Borovec // photography // No Logo Opera(tion)
Petar Cvirn // Performer // Minimi / the killer in me is the killer in you my love
Petra Bokić // Performer // Duck, Death And The Tulip
Petra Hrašćanec // Performer // Vanishing Acts 1&2
Petra Mrša // photography // Minimi
Raphael Nicholas // Performer / author // Baja Buf
Roberta Milevoj // Performer // Svijet igara
Sara Parađiković // musician // No Logo Opera(tion)
Saša Bogojević // tech / light // Dani Suvremenog Plesa
Saša Božić // dramaturg // Vanishing Acts 1&2
Sebastian Graf // Performer // Almost
Slaven Edvin Bot // light // Tainted
Tina Valentan // Co-creator / Performer // Doodledee, it´s me
Tomas Petraitis // music // Premiere
Vesna Kolarec // light // No Logo Opera(tion)
Viktorija Ilioska // director // Muzej plesa
Wolfgang Weissgerber // light design // Something to do with death
Žarka Krpan // costume // the killer in me is the killer in you my love / Duck, Death And The Tulip
Zdenko Brlek // Performer // the killer in me is the killer in you my love
Zvezdana Novaković // music // Doodledee, it´s me
Zvonko Zečević // Performer // the killer in me is the killer in you my love